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Tipps für den richtigen Spritzenvorsatzfilter
Anwendung:
Bestimmen Sie die Hauptanwendung des Filters, z.B. Filtration von biologischen Proben, wässrigen Lösungen, organischen Lösungsmitteln oder Gasen.
Porengröße:
Wählen Sie die Porengröße entsprechend der Partikelgröße, die Sie herausfiltern möchten. Gängige Porengrößen sind 0,2 µm und 0,45 µm, wobei 0,2 µm für die Sterilfiltration verwendet wird und 0,45 µm für die Entfernung von Partikeln und Trübungen.
Filtermaterial:
Verschiedene Materialien sind für unterschiedliche Anwendungen und chemische Beständigkeit geeignet:
Nylon: Gute allgemeine chemische Beständigkeit, geeignet für wässrige und organische Proben.
PTFE (Polytetrafluorethylen): Hervorragende chemische Beständigkeit, ideal für aggressive Lösungsmittel und Gase.
PES (Polyethersulfon): Niedrige Proteinbindung, gut für biologische Proben und Zellkulturmedien.
PVDF (Polyvinylidenfluorid): Niedrige Proteinbindung, chemisch beständig.
CA (Celluloseacetat): Gut für wässrige Lösungen und biologisches Material.
GF (Glasfaser): Vorfiltration und hohe Partikelbeladung.
Kompatibilität:
Stellen Sie sicher, dass das Filtermaterial chemisch mit den zu filtrierenden Substanzen kompatibel ist. Überprüfen Sie die Herstellerangaben zur chemischen Beständigkeit.
Volumen:
Wählen Sie den Filterdurchmesser entsprechend dem Volumen der zu filtrierenden Probe. Kleinere Filter (13 mm) sind für kleine Volumina (bis 10 ml) geeignet, während größere Filter (25 mm oder 30 mm) für größere Volumina verwendet werden können.
Durchflussrate:
Die Durchflussrate hängt von der Porengröße, dem Filtermaterial und dem Probenvolumen ab. Achten Sie auf die Angaben des Herstellers zur Durchflussrate, um sicherzustellen, dass der Filter Ihren Anforderungen entspricht.
Sterilität:
Verwenden Sie sterile Filter für Anwendungen, die Sterilität erfordern, wie Zellkultur oder die Filtration von injizierbaren Lösungen.
Bindungskapazität:
Berücksichtigen Sie die Bindungskapazität des Filters für Proteine oder andere Moleküle, wenn Sie mit biologischen Proben arbeiten. Materialien mit niedriger Proteinbindung sind für diese Anwendungen vorteilhaft.