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Ursprünglich wurde ein Muffelofen entwickelt, um das zu wärmebehandelnde Material von Brennstoffen wie Öl mit einer hitzebeständigen Muffel zu isolieren und so eine Kontamination durch Asche, Gasdämpfe oder Ruß zu verhindern. Mit der Einführung elektrischer Heizelemente wurden diese Nebeneffekte weitestgehend reduziert, so dass sich die Heizelemente in modernen Laboröfen durchaus direkt in der Heizkammer befinden können.
Der Begriff 'Muffelofen' wird jedoch weiterhin gerne verwendet und ist im Wesentlichen mit der Bezeichnung 'Kammerofen' gleichzusetzen. Manche Applikationen erfordern jedoch nach wie vor das Trennen von Heizelementen und Heizkammer, beispielsweise beim Veraschen in Veraschungsöfen oder bei kontrollierten Atmosphären in Vakuumöfen.
Muffelöfen sind als Tisch- und Standgeräte in verschiedenen Größen erhältlich und erreichen Temperaturen bis zu 1800°C (Vakuumöfen bis zu 3000°C).
Unabhängig von Ihrem Budget bieten wir Ihnen qualitativ hochwertige Lösungen, die Ihre Erwartungen übertreffen. Unsere Produkte zeichnen sich durch schnelle Rampenzeiten, hervorragende Temperaturhomogenität, intuitive Touchscreen-Regler und zahlreiche Sonderausstattungen aus. Dazu gehören integrierte Waagen für thermogravimetrische Analysen (TGA) und Glühverlustanwendungen (LOI) sowie Nachverbrenner zur Beseitigung von übermäßigem Rauch und schädlichen Dämpfen während des Wärmebehandlungsprozesses.
Unser Portfolio bietet eine breite Auswahl an Standardlösungen für viele Anwendungen. Für kundenspezifische Anforderungen stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, bis hin zur vollständigen Sonderkonstruktion. Wir arbeiten mit Herstellern wie Carbolite und Nabertherm zusammen.